Erste Forschungsprofessur an der Hochschule Coburg

Die Hochschule Coburg baut ihre Potenziale in der Forschung weiter aus.

Hochschulpräsident Prof. Pötzl (li.) überreicht Prof. Wiebel

Mit Prof. Dr. Alexander Wiebel besetzt die Hochschule Coburg zu Beginn des Sommersemesters 2014 ihre erste Forschungsprofessur. Prof. Wiebel, der bereits in der Fakultät Elektrotechnik und Informatik lehrt, wird so künftig noch mehr Möglichkeiten haben, seine Forschungsaktivitäten auszuweiten.

Seit kurzem ist es den Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Bayern möglich, so genannte Forschungsprofessuren zu besetzen. Sie sind weniger in der Lehre eingebunden und können daher mehr Zeit in Forschungsprojekte investieren. Der erste Forschungsprofessor an der Hochschule Coburg ist Prof. Dr. Alexander Wiebel. Er vertritt seit April letzten Jahres den Bereich „Grafische Datenverarbeitung“ in der Fakultät Elektrotechnik und Informatik. Der 35-jährige Informatikprofessor ist zugleich Gastwissenschaftler am Zuse-Institut Berlin ZIB. Jetzt wurde er zum ersten Forschungsprofessor der Hochschule Coburg ernannt. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Visualisierung von Mess- und Simulationsdaten. Seine Forschungsergebnisse dienen beispielsweise dazu, Daten, die der Arzt bei der Computertomografie erhält, so darzustellen, dass er rasch erkennt, wo die Ursachen für Beschwerden beim Patienten liegen.

Für Hochschul-Präsident Prof. Dr. Michael Pötzl „läutet die erste Forschungsprofessur ein neues Zeitalter an der Hochschule Coburg ein.“ Und er ergänzt: „Politisch hart erkämpft, stellt sie einen weiteren wichtigen Schritt zu einem eigenständigen Promotionsrecht der Hochschulen für angewandte Wissenschaften dar. Sie honoriert aber gleichermaßen die hervorragende wissenschaftliche Expertise eines jungen Kollegen aus der Informatik".

Auch der neue Forschungsprofessor Wiebel freut sich über die neuen Möglichkeiten: „Damit kann ich die angewandte Forschung auf den Gebieten der Visualisierung und Computergrafik jetzt auch von Coburg aus voran bringen. In diesen für die Analyse von Simulations- und Messdaten immer wichtiger werdenden Gebieten, bieten sich auch für unsere Studierenden und Absolventen besonders viele spannende und aktuelle Forschungsthemen."

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