Die traditionelle Winterklausur von Hochschule Bayern fand in diesem Jahr am 11. und 12. Februar in Kloster Weltenburg statt. Im Fokus der Klausurtagung standen die Chancen und Potenziale von Künstlicher Intelligenz ebenso wie die Identifikation damit zusammenhängender Synergien zwischen den Hochschulen (HAW/TH). Gemeinsam mit ihren Gästen eruierten die Präsidentinnen und Präsidenten in der direkt an einer Donauschleife gelegenen Klosteranlage dabei Strategien zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz im Kontext der Hochschulen. Neben der Frage der Gestaltung zukunftsfähiger IT-Infrastrukturen diskutierten die Mitglieder von Hochschule Bayern auch den Einsatz digitaler Tools in Lehre und Verwaltung ebenso wie die Digitalisierung der Hochschulorganisation.
Am zweiten Tag ihrer Klausur empfingen die Präsidentinnen und Präsidenten der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW/TH) den bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Markus Blume und Amtschef Dr. Rolf-Dieter Jungk. Der gemeinsame Austausch fokussierte unter anderem die gegenwärtige Haushaltslage, die Weiterentwicklung und Stärkung der individuellen Hochschulprofile, die bevorstehende Novellierung des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG) und den aktuellen Planungsstand das Haus der bayerischen Wissenschaften betreffend.
Staatsminister Blume unterstrich die strategische Bedeutung der Hochschulen als Innovationsmotoren und Gestalter der Zukunft des Freistaats Bayern: "Das Kloster Weltenburg ist genau der richtige Ort für die Jahresauftaktsitzung von Hochschule Bayern. Mit ihrem Fokus auf Ausbildung, Forschung und Anwendung sind unsere Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technische Hochschulen unverzichtbar bei allen Fragen der Transformation. Gemeinsam haben wir 2025 viel vor: Wir wollen noch klarer Profilbildung und Konzentration. Denn: Stärken muss man nutzen und weiterentwickeln! Herzlichen Dank allen Präsidentinnen und Präsidenten für den tollen Austausch und die tolle Arbeit - heute und das ganze Jahr über! Ich bin wirklich stolz auf unsere HAWs und THs!"