Bei der gestrigen Präsidentenwahl erhielt er im ersten Wahlgang zehn Stimmen. Sein Herausforderer, der Senatsvorsitzende der Hochschule, Prof. Dr. Christian Märtin erhielt fünf, der Komponist Prof. Karl-Gottfried Brunotte null Stimmen. Schurk wird seine dritte Amtszeit am 1. Oktober antreten.
„Ich freue mich, dass mir der Hochschulrat erneut sein Vertrauen ausgesprochen hat“, bedankte sich Schurk in seinem kurzen Statement nach der Wahl. „Gemeinsam haben wir nun die Möglichkeit, die Hochschule noch weiter zu profilieren und nachhaltige Impulse zu setzen“, so Schurk.
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Eberhard Schurk, am 30. Mai 1950 in Augsburg geboren, begann seine akademische Laufbahn als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität sowie der Universität der Bundeswehr in München. Dort wurde er im Jahr 1982 promoviert. Von 1983 bis 1988 war Schurk als Leiter der Abteilung Vorentwicklung Daten und Systemtechnik bei den Bayerischen Motorenwerken beschäftigt. Die Berufung an die Hochschule für das Lehrgebiet Elektrotechnik und Elektronik erfolgte 1988. In den Jahren 1998 bis 2004 war Schurk bereits Vizepräsident der Hochschule. Seit 2004 steht er der Hochschule als Präsident vor.